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Ungarn gilt bei drei großen Agenturen als Zielland für Investitionen

Die Leistung der ungarischen Wirtschaft  scheint 2016 international anerkannt zu werden und hat wirklich allen Grund gehabt, zu einem Siegeszug anzutreten: Am 20. Mai 2016 hob die in London ansässige Rating Agentur Fitch Ratings die Bonitätsbewertung der ungarischen Staatsschulden auf BBB mit stabilem Ausblick an, was für eine durchschnittlich gute Anlage steht. 
Es war das erste Urteil einer der drei maßgeblichen internationalen Ratingagenturen, das Geldanlagen in ungarische Anleihen nicht länger als spekulativ hinstellt – Standard & Poors schloss sich diesem Urteil im September 2016 , Moody’s Anfang November 2016 an. Genau am 24. November 2011 hatte Moody’s Ungarns Verbannung in den Ramschstatus eingeleitet. Nach fünf Jahren des Ausgestoßen-Seins kehrt Ungarn an die internationalen Finanzmärkte zurück.
 
Zuerst stufte im Mai 2016 die Ratingagentur "Fitch" und im September dann "Standard & Poor's" Ungarns Rating auf "BBB-" bzw. auf "BBB-/A-3" hoch. Anfang November 2016 hat der amerikanische Bonitätsprüfer "Moody's" das Rating des Landes um eine Note auf "BAA3" angehoben. Damit konnte Ungarn die Ramschkategorie nach fünf Jahren endlich verlassen.
 
"Moody's" begründete die Aufwertung mit Fortschritten beim Schuldenabbau und erwartet genauso wie "Standard & Poor's" ein Wachstum von 2,5 % für die kommenden Jahre. Die Ungarische Nationalbank (MNB) begrüßte die Entscheidung. Die betonte, dass dank der erfolgreichen Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre alle makroökonomischen Indikatoren des Landes verbessert werden konnten.
 
Zusammengestellt von Bendeguz H. Kovács (17.02.2017)
 
Quellen:
 
 
 
https://www.facebook.com/BotschaftUngarn/posts/1163480613732202