Russische Immobilienkäufer wenden sich wieder einem vertrauten Markt zu
Immobilienkäufer aus Russland, die ihre Aktivitäten im Nahen Osten reduziert haben, sind wieder in Europa aktiv. Sie kaufen in Bulgarien, Montenegro und Ungarn. Allerdings ist unwahrscheinlich, dass das vor der derzeitigen Krise herrschende Investitionsniveau wieder erreicht wird.
Russische Käufer von Auslandsimmobilien, die zuvor ihre Aktivitäten in den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Türkei reduziert hatten, wenden sich nun wieder vertrauten europäischen Zielen zu, schreibt die Wirtschaftszeitung Kommersant.
Im Allgemeinen sei die Nachfrage nach ausländischen Immobilien bei den Russen im Jahr 2024 zurückgegangen, sagen Experten. Viele kaufinteressierte Menschen dächten darüber nach, im eigenen Land zu investieren. In den Vereinigten Arabischen Emiraten könnte dies durch einen starken Anstieg der Immobilienpreise und einen allgemeinen Rückgang der Verfügbarkeit von Wohneigentum beeinflusst worden sein. Und in der Türkei spielten das nachlassende Interesse an Aufenthaltsgenehmigung und Staatsbürgerschaftsprogrammen sowie die Einführung strengerer Mietvorschriften eine Rolle.
Mittel und Ost Europa beleibt bei russischen Investoren
Dafür ist Bulgarien wieder so beliebt wie früher, dort stieg die Nachfrage nach zu erwerbenden Immobilien gleich um 40%, schreibt Kommersant. Eine ähnliche Situation sei in Montenegro und Ungarn zu beobachten. Auch die Nachfrage nach Immobilien auf Zypern steige stark.
Die Zeitung schreibt weiter:
"Anna Larina, Leiterin der Abteilung für Auslandsimmobilien bei der NF Group, sagt, dass Ungarn in der ersten Jahreshälfte 2024 an zweiter Stelle der Nachfrage stand, was auf die Einführung des sogenannten' Goldenen Visums' Programms in diesem Land zurückgeht. Zu den begehrtesten Zielen gehörten Zypern, Frankreich und Spanien, zählt sie auf. Asien bleibt ein wachsendes Ziel für russische Investoren."
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